Team Follador gewinnt Bronze an der Schweizermeisterschaft im 4 er Bob in einem spannenden Rennen.

Nach dem ersten Lauf verzeichneten die Top-Teams nur sehr knappe Abstände. Am Ende setzten sich Team Vogt  mit einem Vorsprung von 0,23 Sekunden auf die Halbzeitführenden Rohner Bulls (BCZ+; Timo Rohner, Maruan Giumma, Luca Rolli und Fabian Wäschle) durch.

Bronze ging an Team Follador (BCSI; Cédric Follador, Nicola Mariani, Dominik Hufschmid und Marco Obrist).

Fotos vom Wochenende. Am Samstag fand das Polenta Rennen satt, bei welchem es galt eine Laufzeit vorherzusagen. Gewinner war derjenige der am nächsten bei der Ansage lag. Preise gab es für alle, etwas zu lachen auch!

Trainingswochen in Lake Placid vom 5 bis 20 März.

Die Piloten Cédric Follador und Timo Rohner durften mit je zwei Anschiebern, ich war einer von ihnen, für ein zweiwöchiges Training nach Lake Placid, Amerika, reisen.

Es war eine lange Reise, Flug bis Montreal und von dort mit dem Auto nach Lake Placid. Todmüde und nach Schweiss stinkend kamen wir im Hotel an und freuten uns auf eine Dusche und Bett. Unsere Freude wurde aber getrübt, als uns Anschieber ein kleines enges Viererzimmer zugeteilt wurde, mit Doppelbetten von 1.40m. Sehr «kuschelig»!

Die ersten zwei Tage hatten wir frei. Wir besichtigten die Bahn und Schlitten, welche ziemlich alt waren. Unsere eigenen Schlitten nahmen wir nicht mit. Ansonsten erkundeten wir die nähere Umgebung mit Besichtigungen und «shoppen», oder nutzten das hoteleigene Hallenbad.

Dann endlich fing das Bahntraining an. Am ersten Tag starteten wir vom «Damenstart» aus, um die Bahn kennenzulernen. Für Cédric war es Première, er fuhr noch nie auf dieser Bahn. So war ich doch etwas nervös, doch Cédric ist wirklich ein guter Pilot und meisterte es mit Bravour. Wenn man als Anschieber die Bahn nicht kennt, wirft es einen in den Kurven ziemlich hin und her, vor allem wenn es eine Strecke mit vielen und engen Kurven ist und sie immer schneller wird. So hatte ich die ersten Tage immer Kopfweh. Wenn man dann die Strecke kennt und weiss wann und wo die Kurven kommen, fährt man ganz anders mit. Mit dem Krafttraining nahmen wir es nicht so ernst. Einerseits war es Ende Saison und anderseits wollten wir auch die Zeit in Amerika geniessen.

Das Mittagessen nahmen wir immer in einem nahegelegenen «Subway» ein, dessen Betreiber ein grosser Bobfan ist und dementsprechend viele Fotos hängen hat, jetzt auch eines von uns. Generell hat der Bobsport in Lake Placid einen viel grösseren Stellenwert als bei uns. Wir wurden immer wieder auf unseren Sport angesprochen. Schön, wäre es hier auch so. Für das Abendessen suchten wir uns ein Restaurant aus, auf was wir gerade Lust hatten. Für das Frühstück, welches wir eigentlich im Hotel einnehmen konnten, aber zahlen mussten, machten wir immer einen Zwischenstopp in einem Geschäft auf dem Weg zur Bahn.

Am Wochenende wären wir gerne nach New York, aber der anhaltende Schneefall machte uns leider einen Strich durch unser Vorhaben. Wir machten aber Spaziergänge über den zugefrorenen See, spielten Bowling oder gingen schiessen. Natürlich sind wir ab und zu auch etwas Trinken gegangen in die berühmte Bobfahrerbar «zigzack». Der Name kommt von einer Kurvenkombination der alten Bahn.

Zum Abschluss unserer Trainingswochen sind wir am letzten Tag noch mit dem Viererbob gefahren, Cédric, Nicola, Timo und ich. Ich glaube, nun sind wir für diese Bahn bereit! Hoffen wir, dass wir diese nächste Saison auch im Weltcup fahren können.

Es war eine coole Zeit in Amerika. Ein Land wie man es aus den Filmen kennt, alle fahren riesengrosse Pickups, die leichtgebauten Häuser, viele «Fastfood» Geschäfte und alles ist ein bisschen übertrieben.

Ich war aber auch wieder froh nach Hause zu können. Zuerst mussten wir aber eine langen Heimreise antreten, wir starteten um 18.00 Uhr in Montreal und landeten gegen 7.00 Uhr in Zürich. Endlich wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen, ohne Knie, Ellenbogen und «Geschnarche», und wieder gutes Essen zu geniessen. Es war alles etwas fettig.                                                            

                         -ES WAR EIN TOLLES ERLEBNIS UND ERFAHRUNG

Weitere Infos auf Instagram Team Follador

Link : International Bobsleigth and Skeleton Federation (IBSF)    https://www.ibsf.org/de/rennen-resultate

Europacup 21/22 gesamt Ergebniss mit drei Podestplätzen 

 

Ergebnisse der finalen EC Rennen in Winterberg vom 14/15 Januar 22

Das 2 er Rennen mit einem 6 Rang

Das 4er Rennen mit einem 5 Rang

 

Hier die Ergebnisse der drei Europacup Rennen in Innsbruck vom 6, 7 und 8 Januar. Im 2er war es ein neunter Platz und in den 4er Rennen ein guter fünfter und achter Platz. Beim Anschieben verlieren wir immer noch hundertstel Sekunden auf die besten Teams, welche wir auf der Bahn nicht weg machen können. Mindestens wissen wir woran wir arbeiten müssen.

Das Team Kuonen konnte wegen einem positiven Corona Test nicht mehr in den 4er Rennen starten.

Die letzten zwei Europacup Rennen dieser Saison, finden am 14. und 15. Januar nochmals in Winterberg statt.

Definitiv ist unsere Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft im 4er Bob am 27. Februar. Die Teilnahme an der Junioren Weltmeisterschaft und ein Trainingslager in Lake Placid sind noch offen.

 

In Abwesenheit der zwei Weltcup Teams Vogt und Friedli dominierten die vier Europacup Teams die Schweizer Meisterschaft im 2er Bob.

Im Kampf um den Sieg musste sich das Team Follador um 5/100 Sekunden geschlagen geben.

Herzliche Gratulation zur Silbermedaille Cédric Follador, Nicola Mariani und natürlich herzliche Gratulation an das Team Michale Kuonen.

Ergebnisse der 2er Bob Rennen in Sigulda 11&12 Dezember

Beide Rennen wurden von Nicola Mariani als Anschieber bestritten. Ein 7. Platz und ein 6. zeitgleich mit dem Russen Popov war die Ausbeute. Die Startzeiten lagen extrem nahe beisammen. Im ersten Rennen lagen gerade mal 5 /100 Sekunden zwischen den ersten 10 Teams. Unsere Anstosszeiten waren so gut wie die Anstosszeiten des Gewinners aus Deutschland, Richard Oelsner. Ansonsten war die Bahn extrem schnell präpariert und es wurden Zeiten gefahren wie im Weltcup. 

Ergebnisse 2er und 4er Bob Winterberg vom 3. bzw. 5. Dezember. Das 4er Bob Rennen vom 4.12 musste wegen dichtem Nebel abgesagt werden. Das 4er Rennen vom 4.12 wird doppelt gewertet.

Der gute 4.Platz im 2er Rennen von Cederic Follador zeigt, dass ein Podestplatz in Reichweite liegt. Bei den Startzeiten sind wir nahe dran und die zweitbeste Laufzeit im zweiten Lauf stimmt zuversichtlich. 

Das 4er Rennen.

Die zwei russischen Teams mit herausragende Startzeiten, welche sie auf der Bahn nicht mehr preisgaben. Die deutschen Teams mit einer starken Mannschaftsleistung. Auch im 4er Schlitten nähern wir uns der Spitze an.

Yan Moulinier im ersten Lauf und Michael Kuonen im zweiten Lauf sind auf der Bahn Ausgang einer Kurve gekippt, auf der Seite die Bahn runter geschlittert und in der nächsten Kurve hat es die Schlitten wieder auf die Kufen zurück gehievt. Beide kamen verärgert aber wohlbehalten ins Ziel.

 

 

Ergebnisse 2er Bob Altenberg vom 26.11.2021

Gestarted 23 Mannschaften

Ergebnisse 4er Bob Altenberg vom 27.11.2021